Der letzte Beitrag startete mit einer Definition des Begriffs Dashboard und der Erstellung eines Datenmodells.
Mit diesem Beitrag wird die Beitragsreihe zum Thema Dashboard fortgesetzt. Hier geht es um die praktische Umsetzung zum Aufbau eines Datenmodells.
1. Erforderliche Daten in Excel importieren
Um ein Dashboard nutzen zu können, müssen zwangsläufig Daten vorhanden sein.
Sofern sie bereits in Excel vorhanden sind, alles bestens.
Wenn nicht, müssen sie irgendwie in Excel hereingebracht werden. Das muss nicht immer einfach sein.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, dies zu tun.
Um Daten zu importieren, kannst du:
- Kopieren und Einfügen
- Eine API wie Supermetrics oder Open Database Connectivity (ODBC) verwenden
- Microsoft Power Query verwenden
- Andere Verfahren nutzen
Doch zunächst muss klar sein, was im Dashboard abgebildet werden soll.
2. Was soll im Dashboard gezeigt werden?
Es soll sich um ein Unternehmen handeln, das in zwei nördlichen Bundesländern in Deutschland jeweils zwei Handelsfilialen für Feldfrüchte betreibt.
Die Unternehmensführung will in einem Dashboard die Umsätze nach Bundesland, nach Ort und nach Monat abfragen können.
3. Rohdaten erfassen
Es müssen die importierten Rohdaten zu einer Tabelle hinzugefügt werden.
Es liegen eine Tabelle mit Rohdaten vor. Darin sind die Umsatzdaten für die Jahre 2022 und 2023 für die Filialen in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen enthalten.
Bringe diese Daten nun in dein Datenmodell, wie im letzten Beitrag entwickelt.
Richte ein Arbeitsblatt ein und benenne es mit „Daten“.
Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt aus diesem Arbeitsblatt.

Alle ausgefüllten Arbeitsblätter kannst du dir in der Datei
ansehen, lade dir diese herunter.
Die Datei enthält in diesem Stadium nur das ausgefüllte Arbeitsblatt „Daten“, die anderen Blätter bleiben noch leer.
Im nächsten Beitrag zu den Dashboards wird es um die Datenanalyse gehen.
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